Vitaler NeuanfangEntschlacken mit KräuternUnser Körper besitzt ein hervorragendes Selbstheilungsvermögen und ist täglich damit beschäftigt, zu reinigen und auszuleiten. Sind unsere Entgiftungsprogramme allerdings überfordert, werden sog. Schlacken bevorzugt in den Gelenken und im Bindegewebe eingelagert. Beschwerden wie ständige Müdigkeit, Kopfschmerzen oder gar Gelenksentzündungen können entstehen.Wer fit und voller Schwung in den Frühling starten will findet in der Heilpflanzenwelt nützliche Helfer, die unseren Körper beim Ausleiten unterstützen können. Nicht nur Darm, Haut und Nieren sind für den Schlackenabtransport verantwortlich, sondern auch das Lymphsystem. Es nimmt verbrauchte Gewebsflüssigkeit auf uns leitet sie gereinigt in die Blutbahn zurück. Eine sehr wichtige Aufgabe!Viele heimische Pflanzen haben einen reinigenden Effekt und steigern die Funktionsfähigkeit aller ausleitenden Organe. Die zarten Blätter des Bärlauchs enthalten viel Chlorophyll und Schwefelverbindungen, die bei der Entgiftung helfen und Toxine ausleiten. Sein hoher Vitamin C Gehalt, beugt Ablagerungen in den Blutgefäßen vor. Es kurbelt den Stoffwechsel an und nimm Einfluss auf die Fettverbrennung im Körper.Es ist von Mitte Februar bis Ende Mai in schattigen Auwäldern zu finden. Er zählt sogar zu den ältesten Nutz- und Heilpflanzen in Europa. Besonders begehrt ist der Bärlauch durch sein würziges Aroma jedoch in der Küche. Wegen des hitzeempfindlichen Vitamin C sollte er einfach fein aufgeschnitten und als Gewürz in Salaten oder Aufstrichen frisch verwendet werden.Eine weitere wichtige Pflanze beim Entschlacken ist der Gundermann oder auch Gundelrebe genannt. Die kleinen blau-lila Blüten laden zum Pflücken ein. Die enthaltenen Gerbstoffe binden Giftstoffe im Körper und helfen diese auszuschwemmen, drum sollte dieses Kraut in keiner Frühjahrskur fehlen. Da es viele fettlösliche ätherische Öle enthält, kann das Kraut auch mit heißer Hafer- oder Mandelmilch zuzubereiten. Auf diese Weise werden die ätherischen Öle im Fett des Pflanzendrinks gebunden und können noch besser vom Körper aufgenommen werden.Aber auch in der Wildkräuterküche ist der Gundermann sehr beliebt. Das würzig, leicht minzig schmeckende Kraut macht sich gut in Salaten, Quark- und Eierspeisen oder Suppen.Für die einen ist er ein unsägliches Unkraut für die anderen ist er ein Segen – der Giersch. Wenn die grünen Teppiche die Heckenränder, lichte Auwälder, Parkanlagen und den eigenen Garten zieren, dann ist auch der Frühling nicht mehr weit. Jung geerntet erinnern seine milden und sehr wohlschmeckenden Blätter an Petersilie. Sein hoher Mineralstoffgehalt wirkt basisch und macht ihn zu einem idealen Durstlöscher nach einer anstrengenden Wanderung oder nach dem Saunagang. Gleichzeitig wirkt er harntreibend, entzündungshemmend, entsäuernd und stärkt das Bindegewebe.Sauna mit KräuteraufgussDie Haut ist unser größtes Organ. Nicht zuletzt nutzt der Körper über das Schwitzen die Haut zur Entsäuerung und Entgiftung. Regelmäßige Saunabesuche helfen, die Schlacken loszuwerden. Ein erfrischender Pfefferminz-Blüten-Aufguss wirkt zusätzlich vitalisierend, entspannend, hautpflegend oder krampflösend. Nach dem letzten Saunagang gleicht ein Tee aus Apfelschalen, Giersch und Zinnkraut, die durch das Schwitzen verlorenen Mineralien wieder aus.Starten Sie gesund und fit in den Frühling! Herzlichst,Ihre Yvonne LiebelKräuterfeeWellness Natur Resort Gut Edermann